Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Kontakt
Bundesfreiwilligen Dienst (BFD)
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Annika Osterkamp
Tel. 02861 8029-127
a.osterkamp@drkborken.de
Rotkreuz-Zentrum
Röntgenstr. 6
46325 Borken
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein gesetzlich abgesichertes soziales Bildungsjahr für junge Menschen. Im FSJ leisten Jugendliche praktische Arbeit in Krankenhäusern, Altenheimen, Behinderteneinrichtungen oder Sozialstationen und nehmen daneben an persönlichkeitsbildenden Seminaren teil.
Das Deutsche Rote Kreuz bietet seit 1964 jungen Menschen die Möglichkeit, sich freiwillig sozial zu engagieren. Jährlich nehmen etwa 10.000 junge Menschen dieses Angebot an. Der freiwillige Einsatz wird ganztägig in einer pflegerischen, erzieherischen oder hauswirtschaftlichen Tätigkeit geleistet. Die für das DRK typischen Einsatzfeldern sind
- Mobiler Sozialer Dienst
- individuelle Betreuung von Menschen mit Behinderung
- Krankenhäuser
- Altenpflegeheime
- gemeinnützige Werkstätten
- Einrichtungen der Drogenhilfe
- Jugend- und Freizeitheime
- Kinderheime
- Kurheime
- Flüchtlingsheime
Das DRK betreut zusätzlich Einsatzstellen im Bereich anderer Träger.
Wer kann teilnehmen?
Das FSJ wendet sich an junge Menschen im Alter zwischen 17 und 27 Jahren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, verschiedene Einsatzfelder sozialer Berufe kennen zu lernen.
Sie lernen ihre eigenen Fähigkeiten einzuschätzen und erfahren, wie ihre Tätigkeit von anderen wahrgenommen und bewertet wird. Das FSJ hilft ihnen häufig, sich über ihren zukünftigen beruflichen Weg klar zu werden.
Einsatzfelder beim Roten Kreuzes im Kreis Borken
Ambulante Pflege
Unterstützung und Begleitung von Menschen im Betreuten Wohnen.
Fahrdienste
Ausführung und Begleitung von Fahrten für Menschen mit Handicap.
Rettungsdienste
Begleitung von Einsätzfahrten.
Integrationsbetriebe
Unterstützung in Betrieben, die auch Menschen mit Handicap beschäftigen.
Kinder- und Jugendeinrichtungen
Unterstützung von Kindern bem Forschen und Entdecken in Kindertagesstätten sowie Begleitung von Jugendlichen im Alltag.
Freizeitaktivitäten
Begleitung von Menschen mit und ohne Handicap bei ihren Freizeitaktivitäten.
Schulbegleitung
Begleitung von Kindern und Jugendlichen während des Unterrichts, Klassenfahrten und diversen Schulaktivitäten.