Rettungs-Dienst
Aus diesen 3 Teilen besteht die Not-Fall-Hilfe:
- Bereitschafts-Dienst von Ärzten.
- Rettungs-Dienst.
- Not-Aufnahmen in den Kranken-Häusern.
Ärzte in Bereitschaft
Einen Arzt in Bereitschaft erreichen Sie unter der Telefon-Nummer 116 117.
Wozu ist dieser Bereitschafts-Dienst da?
Vielleicht werden Sie an einem Feier-Tag sehr krank.
Oder am Wochen-Ende.
Aber an diesem Tag hat Ihr Arzt seine Praxis nicht geöffnet.
Dann ist für Sie nur der Arzt in Bereitschaft da.
Ein anderer Name dafür ist:
Ärztlicher Not-Dienst.
Die Telefon-Nummer 116 117 wählen Sie ohne Vor-Wahl.
Sie geht von zu Hause oder vom Mobil-Telefon.
Der Rettungs-Dienst
Den Rettungs-Dienst erreichen Sie unter der Telefon-Nummer 112.
Diese Nummer ist nur für lebens-bedrohliche Not-Fälle da.
Zum Beispiel bei einem Herz-Infarkt oder einem Schlag-Anfall.
Oder bei einem schweren Unfall.
Jedes Bundes-Land regelt seinen Rettungs-Dienst selbst.
Dafür gibt es Gesetze.
Das Deutsche Rote Kreuz ist ein Teil dieser Regelungen.
In dringenden Not-Fällen wählen Sie am Telefon die 112.
Diese Nummer ist die Not-Ruf-Nummer.
Sie geht ohne Vor-Wahl.
Hier sprechen Sie mit der Rettungs-Leit-Stelle.
Beschreiben Sie Ihre Situation.
Was ist passiert?
Wo ist es passiert?
Wie viele Menschen sind betroffen?
Die Rettungs-Leit-Stelle kann Ihnen weitere Fragen stellen.
Danach bekommen Sie sofort die richtige Hilfe.
Einen Not-Arzt oder die Feuer-Wehr.
Oder auch die Berg-Rettung oder die Wasser-Rettung.
Die Not-Aufnahme im Kranken-Haus
In die Not-Aufnahme können Menschen mit schweren Verletzungen kommen.
Oder mit einer schwere Krankheit.
Auch ein Arzt in Bereitschaft kann jemanden hier her schicken.
Die Not-Aufnahme ist für dringende Not-Fälle da.
Berufs-Ausbildung als Not-Fall-Sanitäter
Seit dem Jahr 2014 gibt es den Beruf Not-Fall-Sanitäter.
Vorher war der Name für diesen Beruf:
Rettungs-Assistent.
Die Ausbildung zum Not-Fall-Sanitäter geht 3 Jahre.
Mehr Informationen dazu bekommen Sie hier.
Rettung wo immer Sie auch sind
Das Herzstück des DRK-Rettungsdienstes ist die Leitstelle. Die besonders erfahrenen und geschulten Leitstellen-Mitarbeiter entscheiden situationsbedingt, wie einem Notfallpatienten am besten geholfen werden kann. Luftrettung, Bergwacht und Wasserwacht sind Teil des Rettungsdienstes und kommen zum Einsatz, wenn es das Wohl des Patienten erfordert.
DRK-Rettungswachen im Kreis Borken
Das Rote Kreuz im Kreis Borken betreibt im Auftrag des Kreises Borken vier Rettungswachen an den Standorten Gescher, Isselburg, Südlohn und Vreden. Die Wachen bedienen ausschließlich den Krankentransport und die Notfallrettung. Vor Ort ist jeweils ein Rettungswagen stationiert, in Südlohn ist zusätzlich ein Krankentransportwagen eingesetzt. Die Fahrzeuge werden nach Ihrem Notruf unter 112 durch die Feuer- und Rettungsleitstelle des Kreis Borken zu Ihrer Versorgung geschickt.
Die Wache in Isselburg weist die Besonderheit auf, dass von dort aus auch die rettungsdienstliche Versorgung der angrenzenden Niederlande erfolgt. Das Fahrzeug wurde speziell dafür mit einem digitalem Funkgerät für die Niederlande ausgestattet.
Unsere Rettungswagen sind mit einem Notfallsanitäter (NRS) / Rettungsassistenten (RA) und eine Rettungssanitäter (RS) besetzt. Die Krankenwagen werden mit einem Rettungssanitäter (RS) und einem Rettungshelfer (RH) nach Landesrettungsdienstgesetzt NRW besetzt. Neben unseren hauptamtlichen Einsatzkräften setzen wir qualifizierte ehrenamtliche Einsatzkräfte ein, für die die selben Qualifikationsansprüche gelten.
Darüber hinaus sind acht Rettungswagen und sieben Krankenwagen im Rahmen der örtlichen und überörtlichen Hilfe im Dienst des Kreises Borken eingeplant.