Klamotten gegen Kartoffeln und große Aktionstage „Socken für Soziales“
Rotes Kreuz im Kreis Borken nimmt vom 19. bis 26. September Altkleiderspenden entgegen
Altkleidersammlung
Am 19. September findet die traditionelle Kleidersammlung des Roten Kreuzes im Kreis Borken statt. An diesem Samstag werden von 9 bis 13 Uhr an folgenden Standorten im Kreis Borken Kleider- und Schuhspenden entgegengenommen:
- Bocholt<span style="white-space:pre"> </span>KARO-Kaufhaus Rotes Kreuz, Kreuzstr. 18-20
- Borken<span style="white-space:pre"> </span>KARO-Kaufhaus Rotes Kreuz, Röntgenstr. 6
- Borken<span style="white-space:pre"> </span>Raiffeisenmarkt, Raiffeisenstraße 1
- Heek<span style="white-space:pre"> </span>Raiffeisenmarkt, Benzstr. 2
- Ramsdorf<span style="white-space:pre"> </span>Raiffeisenmarkt, Südring 20-26 (bis 12:00 Uhr)
- Vreden<span style="white-space:pre"> </span>DRK-Ortsverein Vreden, An‘t Lindeken 101
Erneut unterstützen Raiffeisenmärkte im Kreisgebiet das Rote Kreuz bei der Kleidersammlung; so können in den Raiffeisenmärkten in Borken, Heek und Ramsdorf „Klamotten gegen Kartoffeln“ getauscht werden. Für ausgediente Kleidung gibt es hier als besonderen Anreiz Kartoffeln als Spende des Raiffeisenmarktes.
Landesweite Aktion „Socken für Soziales“
In der Zeit vom 21. bis 26. September beteiligt sich das Rote Kreuz im Kreis Borken auch an den zweiten verbandsweiten Aktionstagen des DRK in Westfalen-Lippe zur Kleiderspende „Socken für Soziales“.
Alle Spenderinnen und Spender bei dieser landesweiten Aktion erhalten ein kleines Dankeschön für ihre Kleiderspende und können an einer Verlosung teilnehmen. Zu gewinnen sind Gutscheine im Wert von 20,00 Euro bis 38,00 Euro für einen Einkauf im KARO-Kaufhaus Rotes Kreuz, ein Essensgutschein für das Café Henry, Gutschein für einen Kurs im DRK-Bildungswerk oder ein Gutschein für einen Rotkreuzkurs Erster Hilfe.
Während dieser Aktion können die Altkleider an folgenden Sammelstellen abgegeben werden; alle Sammelstellen sind auch online zu finden: www.aktionstag-drk-kleiderspende.de.
Ahaus
- DRK-Pflegeberatungsbüro Ahaus, Parallelstr. 12 a
- DRK-Kita „Zauberbaum“, Baumschulweg 4
- DRK-Kita „Burg Funkelstein, Solmstr. 10
Bocholt
- DRK-Kita und Familienzentrum “Stöberland“, Knufstr. 2
- DRK-Kita “Schatzkiste”, In der Hardt 20
- KARO-Kaufhaus, Kreuzstr. 18-20
Borken
- KARO-Kaufhaus, Röntgenstr. 6
Epe
- DRK-Kita „Wirbelwind“, Merschgarten 8
Gronau
- DRK-Pflegeberatungsbüro Gronau/Haus Morgenstern, Vereinsstr. 79
- DRK-Kita und Familienzentrum „Kinderladen Kunterbunt“, Schiefe Str. 50
- DRK-Kita und Familienzentrum „Die kleinen Strolche“, Königstr. 123
Heek
- DRK-Kita Heek, Stroot 15
Heiden
- DRK-Kita Heiden, Velener Str. 29 a
Isselburg
- DRK-Kita und Familienzentrum „Haus für Kinder“, An der Kranenweide 1,
Legden
- DRK-Kita und Familienzentrum „Mühlenbach“, Roggenkamp1/Asbecker Str.
Rhede
- DRK-Kindergroßtagespflege „Kuckucksnest“, Kettelerstr. 11
- DRK-Kita „Kunterbunt“, Muthesiusstr. 22
- DRK-Kita Rhede, Von Rethe-Weg 8
- DRK-Kita Krechting, Bonhoeffer Str. 2
Vreden
- DRK-Kita „Henrys kleine Welt“, Am Berkelsee 4
- DRK-Kita „Der kleine Prinz, Breslauer Str. 4 a
„Textilsammlungen für uns enorm wichtig“
„Setze ein Zeichen und werde Spender: Deshalb sind Textilsammlungen für uns enorm wichtig“, unterstreichen Beatrix Grohn und Jürgen Puhlmann, Vorstände des Roten Kreuzes im Kreis Borken. „Die Textilsammlung ist gleichzustellen mit Geld-, Sach-, Blut- und anderen Spenden. Ohne sie wäre die Arbeit des Roten Kreuzes undenkbar und eine Vielzahl von Hilfen nicht möglich“ so Jürgen Puhlmann. Das Rote Kreuz bittet die Bevölkerung deshalb, gebrauchte Kleidungsstücke an den Annahmestellen abzugeben, für den Weitertransport am besten gut verpackt in Säcken oder festen Tüten.
Die abgelegte Kleidung der Spenderinnen und Spender dient dem Gemeinwohl: Die gesammelte Kleidung wird sortiert und ein Teil der Kleidung wird zu einem kleinen Preis in den KARO-Kaufhäusern Rotes Kreuz angeboten. Auch wohnungslose oder geflüchtete Menschen und ihre Kinder werden mit Kleidung versorgt. Im Inklusionsunternehmen KARO-Kaufhaus Rotes Kreuz arbeiten Menschen mit und ohne Handicap zusammen.
Alles, was dort nicht verwendet werden kann, wird an Recyclingunternehmen verkauft. Diese verkaufen die Kleidung als Secondhandware in unterschiedliche Länder bzw. verarbeiten nicht mehr tragbare Kleidung weiter, zum Beispiel zu Putzlappen, Autoinnenverkleidungen oder Malerfilze. Durch den Verkauf der Überschüsse können freie Mittel für ehrenamtliche Rotkreuz-Projekte beispielsweise im Katastrophenschutz, im Jugendrotkreuz oder Sanitätsdienst generiert werden. „Diese Einnahmen sind eine wichtige Quelle zur Finanzierung unserer Arbeit“, sagt Beatrix Grohn.